12.2004, Vorspiel der Musikschüler im Musikerheim

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12.2004, Vorspiel der Musikschüler im Musikerheim

Vorspielnachmittag der Musikschüler des Musikvereins “Harmonie”

Impressionen vom Vorspielnachmittag der MusikschülerIm Rahmen eines vorweihnachtlichen Vorspielnachmittags hatten die Musikschüler des Musikvereins “Harmonie” Linkenheim-Hochstetten und der Musikschule Hardt am vergangenen Samstag die Gelegenheit, Eltern, Freunden und Bekannten einen Einblick in ihre musikalische Ausbildung beim Musikverein zu geben.
Schon vor Beginn der Veranstaltung hörte man im Musikerheim in Linkenheim aus allen Stockwerken Flöten-, Klarinetten und Trompetenklänge, die davon zeugten, dass sich die Jugendlichen eifrig auf Ihren großen Auftritt vorbereiten. Als das Vorspiel dann um 15 Uhr beginnen sollte, drohte der große Saal im Musikerheim wie schon im vergangenen Jahr aus allen Nähten zu platzen. Das Interesse an den Darbietungen des Musikernachwuchses hatte nicht nur zahlreiche Eltern, Verwandte und Freunde ins Musikerheim gelockt, sondern auch aktive Musiker und passive Mitglieder, die sich von den Fortschritten der neuen Musikergeneration überzeugen wollten.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand, Ulrich Radhofer, spielte zunächst das erst im Sommer neu gegründete Vorstufenorchester unter der Leitung seines Dirigenten Jan Marco Heinz. Die Begeisterung, mit der die Kinder ihre Stücke vortrugen, war weder zu überhören noch zu übersehen.
Die ersten Einzelvorträge und Liedvorträge in kleinen Gruppen wurden von Schülern des Jugendleiters Stefan Franz vorgetragen. Zum Auftakt spielte Mandy Mary ein Trompetensolo gefolgt den Tenorhornisten Philip Thöne und Lena Schweiger mit dem “Cancan” aus “Orpheus in der Unterwelt”. Nach einem Duett des Posaunisten Tim Wörle mit seinem Lehrer Stefan traten die zwei Tenorhorn- und sieben Posaunenschüler von Stefan Franz noch einmal als kleines Orchester auf. Selbst eine bereits erwachsene Posaunistin, die erst seit ca. einem halben Jahr Unterricht hat, ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den viel jüngeren Kindern aufzutreten.
Die nächsten Stücke wurden von Schülern des Klarinetten- und Saxophonlehrers Thomas Meyer vorgetragen. Den Anfang machte Severin Heckele in einem gemeinsamen Duett mit seinem Lehrer Thomas Meyer. Obwohl der junge Schüler im Vergleich zu seinem Altsaxophon sehr zierlich wirkte, beindruckte er mit einem kräftigen Ton und einem sicheren Vortrag. Auch die Klarinettisten Pauline Biniok, Anne Fritz, Lisa Geller, Judith Butzer und Johannes Bauernschmidt überzeugten in Solis und Duetten mit verschiedenen Stücken wie zum Beispiel “Guten Abend, Gute Nacht”
Die sechs Nachwuchstrompeter, die bei Ulrich Dannenmaier in Ausbildung sind, präsentierten sich solistisch oder in Duetten und Trios mit wechselnder Besetzung.
Dominik Heuser spielte das bekannte Stück “Amacing Grace”, Steffen Alt und Daniel Leible trugen Etüden und Akkord- und Tonstudien vor. In Duetten mit ihrem Lehrer spielten außerdem Alexander Roth, Patrick Blum und Tobias Butzer, wobei Ulrich Dannenmaier immer wieder betonte, dass die Schüler die tragende Stimme spielen und er sie im Wesentlichen nur begleitet, um ihnen die Nervosität zu nehmen.
Verschiedene Schlaginstrument präsentierten die Schüler von Gerhard Kreutz. Während Niklas Kreuz und Jonas Faul flotte Rhythmen auf dem kombinierten Schlagzeug schlugen, spielte Patrick Blum ein “Entrée” von Mozart auf dem Xylophon. Oliver Franz zeigte darüber hinaus, was er in den vergangenen Wochen auf den Kesselpauken gelernt hat.
Nach einem Duett der Trompetenschüler von Regina Wiehr, Moritz Kolb und Franziska Enenkel, kamen die neun Klarinetten- und Saxophonschüler von Peter Nagel an die Reihe. Während die Klarinettisten Melodien wie “Morgen kommt der Weihnachtsmann” oder “Der Entertainer” vortrugen, verlieh André Nees dem Vorspielnachmittag mit der deutschen Nationalhymne einen feierlichen Charakter.
Zum Abschluss der Einzelvorträge spielten die Waldhornschüler von Jürgen Knam noch drei flotte Trios.
Zum Abschluss der Veranstaltung spielte das Jugendorchester mehrere Stücke unter der Leitung seines neuen Dirigenten Jan Marco Heinz. Mit “Ritter der Tafelrunde” hatte das Jugendorchester beim Wertungsspiel für Jugendblasorchester unter der Leitung von Cornelia Schmid die Benotung “sehr gut” erhalten und auch unter der Leitung des neuen Dirigenten konnte sich das Stück hören lassen.
Als Belohnung für die mit viel Begeisterung und Freude vorgetragenen Musikstücke, erhielten alle Nachwuchsmusiker am Ende der gelungenen Veranstaltung noch ein kleines Präsent. Es bleibt zu hoffen, dass die Kinder und Jugendlichen auch in Zukunft mit so viel Spaß bei der Sache sind.